No food no rats, Rattenkampagne Gießengr tit die bekaempfung 826

 

 

Die Bekämpfung von Ratten in der Gießener Kanalisation erfolgt durch geschulte Fachkräfte des MWB – Mittelhessische Wasserbetriebe.

Zertifizierte Wirbeltierbekämpfer sichten an gemeldeten Stellen (oberirdisch und unterirdisch), ob Ratten oder Rattenkot zu finden sind. Wenn dies der Fall ist, wird eine Köderbox mit einem nicht-toxischen Köder installiert. Dieser ungiftige Köder beinhaltet den gleichen Lockstoff wie ein toxischer (giftiger) Köder und wird von den Ratten gefressen, ohne dass sie sterben.

Gleichzeitig misst ein Bewegungsmelder in der Köderbox, wie oft Ratten am Köder gefressen haben. Nach 14 Tagen kann durch ein mobiles Auslesegerät die Anzahl ermittelt werden.

Stellt sich nach der Zählung eine erhöhte Rattenpopulation heraus, wird die Köderbox mit einem toxischen (giftigen) Köder bestückt, um so die Bekämpfung einzuleiten.

Wenn allerdings die vom Menschen geschaffenen Nahrungsquellen reichhaltig sind, gibt es für die Ratten kaum einen Grund, die Köder zu fressen.

Das gleiche gilt für Köder, die oberirdisch durch speziell zugelassene Schädlingsbekämpfer ausgelegt werden.

Das toxische Mittel zur Bekämpfung von Ratten wird in einer überflutungssicheren geschützten Box in der Kanalisation angebracht, so dass es zu keiner Verunreinigung bzw. Kontaminierung des „kostbaren Guts“ Wasser kommen kann.


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